Das Detmolder Unternehmen Weidmüller schließt betriebsbedingte Kündigungen in Produktion, Logistik, Einkauf und Qualität bis 2020 aus. Das betrifft gut 1.000 Arbeitsplätze am Standort Detmold, schreibt der Elektronikhersteller in einer Pressemitteilung. Knapp 60 Stellen sollen über ein Freiwilligenprogramm und Altersteilzeit abgebaut werden. Darauf haben sich der Vorstand und der Betriebsrat in den Verhandlungen um einen Personalabbau geeinigt, heißt es in der Mitteilung. Weidmüller verweist noch einmal auf Investitionen in Höhe von rund 25 Millionen Euro am Standort Detmold für dieses Jahr. Gespräche um den Personalabbau und Investitionen beträfen die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Um weiter eine weltweit führende Rolle in der Elektronik einzunehmen, sei eine Diskussion um Arbeitsplätze unumgänglich.