Im Fall um die Fahrplankürzungen bei der Eurobahn kritisiert der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Dennis Maelzer den Zweckverband NWL. Konkret geht es um die Äußerung, dass der Verband im Sommer nicht mit einer Rückkehr zur alten Taktung rechnet.

Maelzer: Eurobahn-Ärgernis darf kein Dauerzustand sein

"Das darf auf keinen Fall das letzte Wort bleiben", schreibt Maelzer. Es könne kein Dauerzustand bleiben, dass Detmold aber auch Horn-Bad Meinberg nahezu komplett von Direktverbindungen nach Bielefeld abgekoppelt seien. Es könne nicht sein, dass sich der NWL mit der Nichterfüllung der Eurobahn abfinde. Wenn das Unternehmen nicht liefern könne, müsse sich der NWL um eine Alternative bemühen.

Verkehrsausschuss berät am Mittwoch

Auch die Landesregierung nimmt NWL und Eurobahn in die Pflicht: In einem Bericht für die Sitzung des NRW-Verkehrsausschusses am Mittwoch (17.04.) heißt es, dass die Wiederaufnahme des Regelbetriebes auf sämtlichen Streckenabschnitten oberste Priorität habe. Der NWL sollte nicht nachlassen, diese einzufordern und nachzuhalten.

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