Die Astrid Lindgren-Förderschule in Lemgo soll langfristig auf zwei Standorte verteilt werden. Die Kreis-Politik berät in dieser Woche über die dazu notwendigen Neubauten im Gesamtwert von etwa 34 Millionen Euro. Für die Berufspraxisstufe mit vier Klassen und für die zwei Inklusionsklassen des Lüttfeld-Berufskollegs soll ein Berufsförderzentrum samt Mensa am Lüttfeld entstehen. Für die jüngeren Schüler ist ein Neubau am Vogelsang geplant. Laut Beschlussvorlage des Kreises soll dabei auch gleich der zusätzliche Raumbedarf der Karla-Raveh-Gesamtschule gedeckt werden. Die Neubauten sind laut Gutachten unter anderem aus energetischen Gründen auf Dauer deutlich günstiger als eine Sanierung der bestehenden Schule. Die neuen Standorte sind demnach auch besser angebunden und bieten ein besseres Lernumfeld.