Am Mittwoch oder Donnerstag (12.06.) soll sich die Zukunft des Freibads in Wiedenbrück entscheiden. Weil das Sprungbecken unter dem Drei-Meter-Brett wenige Zentimeter zu flach ist, stand eine Sperrung des Sprungturms zur Debatte.
Dass die acht fehlenden Zentimeter zur DIN-Norm nichts an der Sicherheit des Sprungbeckens ändern, wollen die Wiedenbrücker mit einer bundesweit beachteten Aktion klar machen. Vor anderthalb Wochen absolvierten Freiwillige 1.000 Sprünge, um zu beweisen, dass die Tiefe des Sprungbeckens ausreicht.
Eine Expertenkommission hat die Sprünge ausgewertet. Heute oder morgen sollen die Ergebnisse vorliegen, hieß es auf Radio Lippe-Nachfrage aus dem Rathaus in Rheda-Wiedenbrück.
Aus dem Detmolder Rathaus hieß es: In Detmold hätten alle Sprungbecken wegen ihres Alters im Zweifelsfall Bestandsschutz.