Der zweite Prozesstag um den gewaltsamen Tod einer jungen Frau aus Lage hat teils verstörende Details ans Licht gebracht. Mehrere Gäste der damaligen Party in Bielefeld waren als Zeugen geladen.
Zwar haben sie den Angeklagten als freundlichen und kompetenten Kollegen in Erinnerung, doch in der Tatnacht soll er von Gewaltphantasien gegenüber Frauen gesprochen haben. Das spätere Opfer, eine 21-jährige Kollegin aus Lage, soll laut Anklage Annäherungsversuche des Bielefelders abgewiesen haben. P
Das Gericht muss nun klären, was den jungen Mann danach zu der brutalen Tat getrieben hat. Darüber soll auch ein psychiatrisches Gutachten Aufschluss geben. Der Angeklagte hat bereits zugegeben, die junge Frau mit einem Messer getötet zu haben. Der Prozess wird am 24. April fortgesetzt.
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