Mehr als 80 Menschen haben am Abend der toten Detmolder Kurdin Arzu Özmen gedacht. Am Freitagmorgen war nahe Lübeck in Schleswig-Holstein eine Leiche gefunden worden, bei der es sich höchstwahrscheinlich um das vermisste Mädchen handelt.
Mit Blumen, Kerzen, Briefen und Fotos gedachten Freunde, Bekannte und viele, denen der Fall Arzu nahe gegangen war, dem Mädchen. Mit einem Trauerzug zu der Bäckerei in Detmold-Remmighausen, in der Arzu Özmen gearbeitet hatte, bis zu ihrem Elternhaus wollten sie sich von der seit Anfang November vermissten verabschieden. Sie soll von ihren Geschwistern entführt worden sein, weil sie einen Andersgläubigen liebte. Zum Kondolenzbuch.