Die NRW-Tage und das Europäische Straßentheaterfestival stellen die Veranstalter vor große logistische Herausforderungen. Zu Pfingsten müssen in Detmold ein überzeugendes Sicherheitskonzept und die entsprechende Verkehrslenkung realisiert werden:
„An Bussen mangelt es nicht, im Zweifelsfall aber an Busfahrern", so Detmolds Bürgermeister Rainer Heller. Durch die SVD und durch Regionalbusse sollen 1600 Besucher stündlich in die Stadt hinein und herausgefahren werden, 10.000 Parkplätze sollen zur Verfügung stehen, in den Autos werden durchschnittlich drei Gäste erwartet. Der Detmolder Bahnhof erweist sich als Nadelöhr, weil die Gleiskapazität begrenzt ist. Seit der Katastrophe von Duisburg gilt die Regelung: Die Veranstalter legen ein Gesamtkonzept vor, ein unabhängiger Prüfer nimmt alles vor der Veranstaltung unter die Lupe.