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Robert Janz
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

München | Medien: Nationalspieler Sané verlässt FC Bayern

Nach zähen Verhandlungen mit dem FC Bayern hat Leroy Sané angeblich eine Entscheidung getroffen. Seine Zukunft soll wohl nicht in München liegen.

Sven Hoppe/dpa | Die Zukunft von Leroy Sané soll zumindest teilweise geklärt sein.

Sven Hoppe/dpa | Die Zukunft von Leroy Sané soll zumindest teilweise geklärt sein.

Nächstes Ziel Istanbul?

München (dpa) - Nationalspieler Leroy Sané wird seinen Ende Juni auslaufenden Vertrag beim FC Bayern München angeblich nicht verlängern. Wie Sky berichtet, habe der 29 Jahre alte Offensivspieler ein verbessertes Angebot des deutschen Meisters abgelehnt. Sané, dessen Vertrag nur noch bis zum 30. Juni gültig ist, werde den Verein damit ablösefrei verlassen.

Als große Interessenten gelten die Istanbuler Spitzenvereine Galatasaray und Fenerbahce. Auch der FC Arsenal wurde immer wieder genannt. Der italienische Transferexperte Fabrizio Romano berichtet indes von Verhandlungen mit Galatasaray. Die Türken seien zuversichtlich, Sanés Zusage zu bekommen und ihn dann auch zu verpflichten.

Angeblich fehlt nur noch Sanés Unterschrift

«Nach fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Istanbul-Klub fehlt dort nur noch Sanés Unterschrift», schreibt die «Bild». Offizielle Aussagen zu der Personalie gab es zunächst nicht.

Der FC Bayern ist am Dienstag mit einem Teil seiner Mannschaft zur Club-WM in die USA aufgebrochen. Sané wird auf der Kaderliste der Münchner für das XXL-Turnier geführt. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister ist noch bis nach einem möglichen Achtelfinale bei der Club-WM gültig. Der deutsche Meister startet am Sonntag (18.00 Uhr/MESZ) in Cincinnati gegen Auckland City in das Turnier.

Sané war im Sommer 2020 für eine Ablöse von knapp unter 50 Millionen Euro von Manchester City nach München gewechselt. Der 70-malige Nationalspieler gilt als einer der Topverdiener bei den Bayern und soll nach zähen Verhandlungen nicht mit einer deutlichen Gehaltseinbuße bei den Münchnern einverstanden sein.

© dpa-infocom, dpa:250611-930-654151/1