Auch die Lemgoer Schulen haben die Coronakrise und die dadurch aufgesetzte Bundes- und Landesförderung genutzt, um digitaler zu werden. So um die 900 neue Tablets sollen beim Wechselunterricht nach dem Lockdown in Lemgo helfen. Damit dürfte der Bedarf in Lemgo wohl gedeckt sein, hieß es von der Stadt.
Etwa 300 der Geräte sind ausschließlich für die Lehrer gedacht. Die iPads werden in den Schulen gelagert und können für den Distanzunterricht auch ausgeliehen werden.
Schon vorher habe etwa jedem vierten Kind in Lemgo ein Tablet in der Schule zur Verfügung gestanden. Mittlerweile sollte auch in jedem Klassenraum in Lemgo eine digitale Präsentationsfläche vorhanden sein.
Das Marianne-Weber-Gymnasium hat sich dafür entschieden, das iPad ab der achten Klasse zum Leitmedium zu machen. Wenn es wieder in Präsenz losgeht, werden die Schüler die iPads dort fast die ganze Zeit im Unterricht nutzen.