Heute verhandelt das Detmolder Amtsgericht den Fall eines 61jährigen Mannes aus Lügde. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Betrug vor.
Der Angeklagte hatte im Februar 2003 eine Firma gegründet, mit der er einen selbst erfunden Stromerzeuger entwickeln und vermarkten wollte. Dafür sprach der Mann 14 potenzielle Investoren an, die ihm je 20.000 Euro Anschubfinanzierung geben sollten. Der Angeklagte versprach horrende Renditen und gab vor, dass 3.000 Anteilszeichner für seine Firma bereit stünden. Das stellte sich als Lüge heraus und die Anleger waren ihr Geld los. Joris Gräßlin für Radio Lippe.