In Lemgo wird das befürchtete Verkehrschaos im Sommer ausbleiben. Die Gosebrede, eine der meist befahrenen Straßen der Stadt, wird doch nicht wie geplant in diesem Jahr saniert. Der Ausbau wird verschoben, weil die geplanten Kosten nicht eingehalten werden können. Die Stadt hatte mit etwa einer Millionen Euro kalkuliert, die Ausschreibung ergab einen Betrag von rund 1, 6 Millionen Euro. Ein Sprecher der Stadt sagte im Radio Lippe-Interview, dass diese Summe nicht zu stemmen sei. Die Differenz zwischen Planung und Angebot könnte unter anderem etwas mit der kurzen Ausschreibungsdauer zu tun haben. Die Gosebrede im Lemgoer Zentrum passieren täglich zigtausende Autos.