Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Familienvaters am Löhner Bahnhof hat ein Gutachten den Angeklagten Bad Salzufler belastet. Nur von ihm und vom Opfer fanden sich demnach Spuren am Tatwerkzeug. Von allen damals Beteiligten hatten laut BKA nur der Angeklagte und das Opfer den Spatenstil berührt, mit dem der Salzufler zugeschlagen haben soll, berichtet die LZ. Nachdem das Gericht das Gutachten gehört hatte, gestand der Salzufler, mit dem Spatenstil zugeschlagen zu haben. Außerdem sagten noch die letzten Zeugen aus. Allerdings konnten sie die Ereignisse an Himmelfahrt nur teilweise wiedergeben bzw. den Schlag nicht konkret dem Angeklagten zuordnen. Der Mann muss sich wegen Totschlags verantworten, weil er dem Opfer bei einem Streit einen Spatenstil entrissen und es damit tödlich verletzt haben soll.