Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan nach Lippe gekommen. Das ergibt sich aus dem Jahresbericht des Vereins „Flüchtlingshilfe Lippe“.
Den meisten Beratungsbedarf gab es in Sachen Aufenthaltsrecht, Asylverfahren oder bei der Aufarbeitung der eigenen Fluchtgeschichte. 513 Flüchtlinge nahmen 2012 das Beratungsangebot des Vereins in Anspruch. Finanziell schaffte die Beratungsstelle eine schwarze Null. Für dieses Jahr fallen allerdings die Gelder des Europäischen Flüchtlingsfonds weg. Dadurch fehlen mehr als 30.000 Euro und die Stunden der Mitarbeiter mussten um die Hälfte gekürzt werden.