Die bisherigen Corona-Maßnahmen haben natürlich in erster Linie das Leben in Lippe schwieriger und unbequemer gemacht. Es gibt aber auch kleine positive Nebeneffekte. Zum Beispiel hat es in dieser Saison unter anderem durch die Hygiene- und Abstandsregelungen deutlich weniger Norovirus-Infektionen gegeben.
Nach Angaben des Kreises ist die Zahl der Fälle im Vergleich zur Vorsaison um mehr als die Hälfte auf 116 zurückgegangen. Das liegt aber natürlich auch daran, dass Kitas und Schulen seit Wochen weitgehend zu sind. Aber auch in den Senioren- und Gemeinschaftseinrichtungen gab es durch das Besuchsverbot und die Hygienemaßnahmen weniger Fälle.
Bei der normalen Grippe lässt sich so eine positive Entwicklung dagegen nicht ablesen. Diese Fallzahlen sind aber von Jahr zu Jahr ohnehin stark schwankend.
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