Vier Monate nach dem Amoklauf in Emsdetten haben Polizei und Schulen in Lippe ihre Zusammenarbeit verbessert. In den vergangenen Wochen ist die Polizei in die Schulen gegangen und hat Anti-Gewalt-Projekte vorgestellt.
So hat jetzt jede Schule zum Thema Gewaltprävention einen persönlichen Ansprechpartner bei der lippischen Polizei. Große Probleme gab es dabei nicht, sagte uns Polizeisprecher Uwe Bauer im Interview. Denn die Berzirksdienste der Polizei haben von jeher wegen der Verkehrserziehung gute Kontakte zu den Schulen. Das haben die Beamten um den Bereich der Gewaltprävention an den Schulen erweitert. Auffällige Schüler bekommen in einer psychologischen Betreuung Hilfe, um ihre Aggressionen abzubauen. Unter anderem das soll verhindern, dass es nicht zu schweren Taten kommt, wie in Emsdetten.