Nach den Lohndumpingvorwürfen gegen das Schulbusunternehmen "Sonnenschein" könnte es für die Firma teuer werden. Die Gewerkschaft ver.di hat ihre Recherchen ausgeweitet.
Das OWL-weit tätige Unternehmen soll seinen Mitarbeitern laut ver.di Stundenlöhne von teilweise weniger als zwei Euro gezahlt haben. Die Gewerkschaft will nun die Differenz zum üblichen Stundenlohn im Namen der Beschäftigten einfordern. Da komme einiges auf Sonnenschein zu, so ein ver.di-Sprecher. Unterdessen nimmt die Arbeitnehmervertretung auch andere Unternehmen der gleichen Art und vor allem auch deren Auftraggeber unter die Lupe.
Matthias Lehmann, Radio Lippe