Ein falsch geschriebener Name des Haupttäters hat womöglich verhindert, dass der vielfache schwere Kindesmissbrauch auf dem Campingplatz in Lügde nicht schon früher aufgedeckt wurde. Das hat eine Ermittlerin im Untersuchungsausschuss des NRW-Landtages ausgesagt. In einer Auflistung der Polizei von Missbrauchsverdachtsfällen sei der Name wohl falsch geschrieben worden. So konnte ihn die Polizistin nach Verdachtshinweisen einer Mitarbeiterin des Jobcenters Blomberg zwei Jahre vor Aufdeckung dort des Falls nicht finden.