Der Kreis Lippe hat für Initiativen der Flüchtlingshilfe erneut mehr als 30.000 Euro beim Land NRW beantragt. Das sei die Höchstsumme, die man bekommen könne, heißt es. Damit wolle man den ehrenamtlichen Helfern deutlich machen, wie wichtig sie sind, betont Alexandra Steeger vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises. Bereits im Frühjahr standen für Kommunen in Lippe rund eine Million Euro zur Verfügung. Ein Förderprojekt waren Alphabetisierungskurse in Lemgo von Kirchengemeinden und der Arbeiterwohlfahrt. Hier ging es darum, im Deutschkurs unter anderem die lateinischen Buchstaben zu vermitteln, die für Arabischsprechende fremd sind.