Die britische Armee darf die umstrittenen Kampfdörfer in der Senne bauen. Der zuständige Gütersloher Landrat Sven-Georg Adenauer hat das Projekt genehmigt.
Drei Kampfdörfer, drei Schießbahnen und ein Schießhaus dürfen somit auf dem Truppenübungsplatz entstehen. Ob das aber auch wirklich der Fall sein wird, ist fraglich. Beobachter gehen eher davon aus, dass das britische Verteidigungsministerium aufgrund knapper Kasse auf das Projekt verzichtet. Deshalb reagieren Umweltschützer gelassen auf die neue Entwicklung. 13.000 Bürger und auch der Kreis Lippe hatten gegen die Kampfdörfer protestiert.