Hohe Kosten für Futter, Energie und Löhne machen den Schweinehaltern und Ferkelerzeugern im Kreis Lippe weiterhin das Leben schwer. Hinzu kommt die unbefriedigende Erlössituation.
Das sagte der stellvertretende Vorsitzende des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins, Reinhard Petig in einer Pressemitteilung. Seit mehr als einem Jahr seien die Futterpreise auf einem Dauerhoch. Petig rechnet sogar noch mit einer weiteren Steigerung. Die Preise für Schlachtschwein hätten unterdessen auf 1,60 Euro pro Kilo nachgegeben. Mindestens 1,80 Euro wäre aber nötig. Die Betroffenen appellieren vor allem an den Einzelhandel, die steigenden Produktionskosten aufzufangen.