In der Frage der Clement-Wahlempfehlung für die hessische CDU hat der frühere Detmolder Stadtdirektor Axel Horstmann Stellung bezogen. Inhaltlich kann Horstmann die energiepolitischen Anmerkungen Clements nachvollziehen:
Die Art allerdings, in der Clement Wahlbeeinflussung betreibe, toleriert Horstmann nicht. Gleichwohl hat er im Radio Lippe-Gespräch eine Lanze für Ex-Politiker und deren Jobs nach der Politkarriere gebrochen. Demokratische Organisationen würden nicht wie Sekten den ganzen Menschen verlangen. Und ein Ex-Politiker, der nicht in die Rente ginge, müsse eben seinen Lebensunterhalt verdienen. Nachwirkungen seien durch die Clement-Entgleisung nicht zu befürchten, so Horstmann. Die jetzt losgetretene Debatte würde dafür sorgen, dass man Ypsilanti von Koch klar unterscheiden kann. Thorsten Wagner für Radio Lippe.