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Christina Wolff
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Kiew | Größter Drohnenangriff auf Ukraine seit Kriegsbeginn

Russland hat seine Drohnenproduktion massiv ausgeweitet. Die Ukraine bekommt die Folgen zu spüren ? die Angriffe auf Städte werden immer stärker.

Efrem Lukatsky/AP/dpa | Erneut hat Russland die Zahl der bei nächtlichen Angriffen auf die Ukraine eingesetzten Kampfdrohnen auf ein Rekordhoch geschraubt. (Archivbild)

Efrem Lukatsky/AP/dpa | Erneut hat Russland die Zahl der bei nächtlichen Angriffen auf die Ukraine eingesetzten Kampfdrohnen auf ein Rekordhoch geschraubt. (Archivbild)

Russische Invasion

Kiew (dpa) - Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht nach Angaben aus Kiew mit dem seit Kriegsbeginn zahlenmäßig größten Drohnenangriff überzogen. Zum Einsatz gekommen seien 479 Kampfdrohnen des Typs Shahed und deren Attrappen, 4 Hyperschallraketen des Typs Kinschal, 14 verschiedene Marschflugkörper und 2 Luft-Boden-Raketen des Typs Ch-31, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. «479 Angriffsobjekte aus der Luft sind vernichtet worden», heißt es in der Mitteilung weiter. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.

Luftalarm gab es in der Nacht in einer Reihe ukrainischer Regionen. In der Region Riwne im Westen des Landes wurde nach Angaben des dortigen Militärgouverneurs Olexander Kowal ein Zivilist verletzt, in der frontnahen Region Saporischschja gab es drei Verletzte. Der Luftalarm dort dauerte bis in die späten Morgenstunden an. Einschläge gab es auch in den Regionen Dnipropetrowsk und Charkiw ? letztere wurde den Angaben zufolge vor allem mit gelenkten Gleitbomben attackiert.

Russische Angriffe auf die Ukraine versetzen Polen in Alarm

Polen hat wegen des intensiven russischen Luftangriffs auf Ziele in der Ukraine Abfangjäger aufsteigen lassen. Am frühen Montagmorgen seien polnische und verbündete Kampfjets aktiviert worden, teilte das Operative Führungskommando in Warschau bei X mit. 

Auch die Luftabwehr- und Radaraufklärungssysteme am Boden seien gemäß den geltenden Verfahren in höchste Bereitschaft versetzt worden. Diese Maßnahmen hätten präventiven Charakter und dienten der Überwachung der Lage im unmittelbaren Grenzgebiet.

© dpa-infocom, dpa:250609-930-646845/1

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