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Christina Wolff
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Neu-Delhi | Flugzeugabsturz in Indien: Was wir wissen - und was nicht

Ein Flugzeug stürzt ab. Was bisher bekannt ist.

Ajit Solanki/AP/dpa | Feuerwehrleute arbeiten an der Absturzstelle.

Ajit Solanki/AP/dpa | Feuerwehrleute arbeiten an der Absturzstelle.

Notfall

Neu-Delhi (dpa) - Im Westen Indiens ist ein Passagierflugzeug der Air India abgestürzt. Was bisher bekannt ist - und was nicht.

Was wir wissen

  • Passagiere: Medienberichten zufolge waren 242 Menschen an Bord des Flugs. Das berichteten die Zeitung «The Times of India» und andere indische Medien unter Berufung auf die Generaldirektion für zivile Luftfahrt. Die indische Nachrichtenagentur ANI berichtete, es handle sich um 230 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder.
  • Absturz: Das Flugzeug stürzte Medienberichten zufolge kurz nach dem Abflug in der Nähe des Flughafens der Millionenstadt Ahmedabad ab.
  • Flug: Laut Fluggesellschaft Air India war der Flug AI171 von Ahmedabad nach London-Gatwick in einen «Zwischenfall» verwickelt. Nach Daten des Flugzeugtrackers «Flightradar24» war für den Flug AI171 die elf Jahre alte Boeing 787-8 mit der Kennzeichnung VT-ANB eingeplant. Der Dreamliner sollte um 13.10 Uhr starten und um 18.25 Uhr (jeweils Ortszeit) in London landen. In einem Tweet des Portals war dagegen von einem geplanten Start um 9.50 Uhr (Ortszeit) die Rede.
  • Ablauf: Erste Daten des sogenannten ADS-B-Systems, das im Sekundentakt Daten zu Position, Geschwindigkeit und Flughöhe liefert, zeigen laut «Flightradar24», dass das Flugzeug bis auf eine barometrische Höhe von 625 Fuß gestiegen war - danach sei es mit einer Geschwindigkeit von 475 Fuß pro Minute gesunken.
  • Ort: Ahmedabad liegt im Westen Indiens und ist eine der größten Städte des Landes. Bei der Volkszählung 2011 lebten dort 5,6 Millionen Menschen.

Was wir nicht wissen

  • Ursache: Weshalb das Flugzeug abstürzte, ist noch nicht bekannt.
  • Opfer: Das Schicksal der 242 Menschen an Bord ist bisher nicht bekannt. Es gibt zudem keine Informationen dazu, ob möglicherweise an der Absturzstelle Menschen verletzt oder getötet wurden.

© dpa-infocom, dpa:250612-930-659553/1

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