Die millionenschweren Neubaupläne für die Astrid-Lindgren-Förderschule in Lemgo haben eine erste Hürde genommen. Der Bildungsausschuss des Kreises hat den Plänen grundsätzlich zugestimmt. Noch nicht einig sind sich die Politiker bei der Frage der öffentlich- privaten Partnerschaft. Dann würden private Partner die Planung, den Bau und die Instandhaltung übernehmen. Der Kreis will die Schule langfristig auf zwei neue Standorte am Lüttfeld und am Vogelsang aufteilen. Am Lüttfeld soll die Berufspraxisstufe für ältere Schüler unterkommen. Die jüngeren Schüler bekommen am Vogelsang einen Neubau. Laut Gutachten ist das Projekt wirtschaftlicher als eine Sanierung der alten Schule in Leese. Diese wäre außerdem im laufenden Schulbetrieb nicht machbar.