Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer Frau Ende November in Oerlinghausen schweigt der Angeklagte weiterhin zu den Vorwürfen. Er soll seine damalige Freundin umgebracht haben.
Der Angeklagte gab vor dem Detmolder Landgericht schon zu, dass die Beziehung mit seiner Freundin vor allem von seiner Seite aus von Gewalt geprägt war. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das 46-Jährige Opfer aufgrund massiver Gewalteinwirkung durch den Angeklagten gestorben ist. Der Angeklagte selbst hatte aber angegeben, seine Freundin leblos in der Badewanne gefunden haben. Vor Gericht gab es heute auch weitere Hinweise auf einen Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Demnach wurde der mögliche Tatort vor dem Eintreffen der Polizei intensiv gereinigt. Ein Urteil soll Ende dieser Woche fallen.