Wie konnten Kinder über zehn Jahre hinweg auf einem Campingplatz in Lügde sexuell missbraucht und dabei teils auch gefilmt werden? Die Frage müssen jetzt die Ermittler beantworten. Denn die Staatsanwaltschaft prüft, ob die Behörden möglicherweise Fehler gemacht haben. Solche Fälle ans Licht zu bringen gestaltet sich allerdings generell als schwierig. Denn ein großes Problem bei sexueller Gewalt gegen Kinder ist das perfide Vorgehen, sagen Experten. Auch im Fall in Lügde sollen die Verdächtigen skrupellos und stratgetisch vorgegangen sein. Die Kinder sollten sich wohlfühlen. Die Ermittler berichten von vielen gemeinsamen Besuchen in Freizeitparks. Der Hauptverdächtige aus Lügde soll seine Pflegetochter als Lockvogel ausgenutzt haben. Die Opfer sollen überwiegend aus ihrem Freundeskreis kommen.
>> Alles zum Missbrauch auf dem Campingplatz Lügde.