Nach dem Missbrauchsfall Lügde hatte das Land NRW damit begonnen, selbst Datenspeicher-Spürhunde einzusetzen. Bisher sind fünf solcher speziell ausgebildeten Hunde für die Ermittler verfügbar. Mittlerweile waren sie schon bei fast 260 Durchsuchungen dabei.
Diese Hunde können beispielsweise versteckte Speicherkarten erschnüffeln. Im Fall Lügde wurden dadurch Beweise entdeckt, die vorher keinem aufgefallen waren. Damals musste aber noch ein solcher Hund aus Sachsen angefordert werden.
Danach hatte das Land NRW mit der eigenen Ausbildung solcher Diensthunde begonnen. Bis Ende nächsten Jahres sollen insgesamt 20 Datenspeicherspürhunde einsatzbereit sein. Das hat das Innenministerium auf eine Anfrage im Landtag mitgeteilt.