An den lippischen Grundschulen ist der Prognoseunterricht abgeschlossen. 55 Mädchen und Jungen nahmen daran teil, weil sie auf eine andere weiterführende Schule wollten, als die Empfehlung vorschlug.
Jeweils sechs kamen durch und wechseln jetzt zu einer Realschule beziehungsweise einem Gymnasium. Das ist eine Quote von knapp 22 Prozent. Der Prognoseunterricht wurde von je einem Lehrer der Grund- und der weiterführenden Schule gestaltet, ein Vertreter der Schulaufsicht war dabei. Nur wenn alle drei ?Nein? sagten, durfte das Kind nicht auf die Wunschschule. Der Unterricht fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt.
Volker Müller-Ulrich für Radio Lippe