Der vorläufige Stopp des interkommunalen Gewerbegebiets in Bad Salzuflen sorgt für Aktionismus bei den Partnern aus Bielefeld. Sie wollen möglichst schnell mit ihrer Seite des Gebiets fertig werden.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte den Bebauungsplan für den Bad Salzufler Teil des Interkom-Gebiets auf Eis gelegt. Grund war, dass der Plan nicht ordnungsgemäß veröffentlicht worden war. Drei Firmen hatten daraufhin ihre Ansiedlungspläne zurückgezogen und könnten nun auf die Bielefelder Seite wechseln. Dort wollen die Verantwortlichen die Flächen möglichst schnell verkaufsfähig machen. Vor 2010 wird das aber kaum möglich sein. Miriam Konarek, Radio Lippe.