Der Fall um illegale Geschäfte mit Waffenbesitzkarten in Hameln beschäftigt weiter die Justiz. Die wegen Bestechlichkeit bzw. Beihilfe verurteilten ehemaligen Vorstandsmitglieder eines Sportschützenvereins wollen ihre Strafen nicht akzeptieren. Sportschützen Revision Die drei Angeklagten haben Revision eingelegt, sagte ein Sprecher des Landgerichts Hannover auf Radio Lippe-Anfrage. Der Hauptangeklagte sollte viereinhalb Jahre in Haft. Die beiden anderen kamen mit Bewährungsstrafen davon. Nun muss der Bundesgerichtshof die Entscheidungen prüfen. In dem Fall geht es um Sachkundenachweise für den Erwerb von Waffenbesitzkarten. Die Angeklagten sollen Kunden diese Papiere gegen Bezahlung und ohne die nötigen Prüfungen besorgt haben. Die Staatsanwaltschaft hat in dem Fall auch in Lippe ermittelt.