Stephan Prinz zur Lippe fordert erneut das Ende der Nationalparkplanungen. Er sieht den geplanten Flächentausch des Landesverbands Lippe als Rechtsbruch.
Deshalb appelliert der Prinz in einer Pressemitteilung an die Mitglieder der Landesverbandsversammlung, die Verhandlungen über einen Tausch von Waldflächen mit solchen des Landes NRW zu beenden. Ein solcher Tausch widerspreche dem von Heinrich Drake ausgehandelten Gesetz zum Sonderstatus Lippes. Unterdessen hält Stephan Prinz zur Lippe den geforderten Konsens zum Nationalpark für nicht herstellbar. Daher sei es sinnvoll, einen Schlussstrich zu ziehen und neu über die strukturelle Entwicklung des Kreises nachzudenken.