Die Situation in den lippischen Notaufnahmen entspannt sich. Nach Wochen der extremen Überbelastung gehen die Patientenzahlen langsam wieder auf ein Normalmaß zurück.   Vor allem im Februar hatten es die Notaufnahmen mit einer wahren Flut an Patienten zu tun. Zu Spitzenzeiten waren es bis zu 70 Kranke pro Tag, die stationär aufgenommen werden mussten, normal sind maximal 50. Grund für den Ansturm war vor allem die Grippewelle. Später kamen Noro-Virus-Infektionen dazu. Diese waren besonders problematisch, weil solche Patienten isoliert unterzubringen sind. Trotz des Rückgangs herrscht vor allem in Lemgo immer noch Bettenknappheit. In Detmold wird zum kommenden Monat eine weitere Notfall-Station eingerichtet