Die lippische SPD hat eine ernüchternde Bilanz der Amtszeit von Landrat Friedel Heuwinkel gezogen. Es bestehe kein Grund zu Lobhudelei, heißt es.
Es fehle vor allem an Geld für Bildung, die Kinderbetreuung, Familienhilfe und Integration. Vor allem habe sich unter Heuwinkel die Situation der Arbeits- und Ausbildungsplätze in Lippe verschlechtert, sagt der SPD Kreisvorsitzende Dirk Becker. Hinzu komme, dass der Kreis für EFRE-Fördergelder eine Absage nach der anderen vom Land erhalten habe. Nach SPD-Aussagen reiche es nicht, den Schwerpunkt auf die Privatisierung kommunaler Dienstleistungen zu legen.
Hannah Thees für Radio Lippe