Der Fachkräftemangel in Deutschland wird nicht so groß ausfallen wie ursprünglich gedacht. Dieses Ergebnis einer neuen Studie macht die Industrie und Handelskammer Lippe zu Detmold trotzdem nicht wesentlich optimistischer.
Für IHK - Hauptgeschäftsführer Axel Martens ist die neue Prognos-Studie zwar nachvollziehbar. Trotzdem laufe man in Lippe sehenden Auges in den Fachkräftemangel herein. Allerdings nicht in allen Branchen. Ein Hauptgrund für den Fachkräftemangel sei der allgemeine Geburtenrückgang. So werde die Zahl der Schulabgänger bis zum Jahr 2030 deutlich sinken. Schon jetzt da ist der Fachkräftemangel seit langem in den technischen Berufen und in der Gastronomie. Insgesamt stehe Lippe aber noch ganz gut da, so Martens.