Zum Auftakt der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben sich auch Rettungskräfte aus Ostwestfalen-Lippe auf den Weg nach Potsdam gemacht. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di OWL waren ungefähr 60 Beschäftigte aus der Region in ihrer Freizeit angereist, um mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland für ihre Ziele zu demonstrieren.
Neben der Forderung nach 10,5 Prozent mehr Entgelt verlangen sie auch eine deutliche Absenkung der Wochenarbeitszeit von derzeit 48 Stunden. „Schluss mit unbezahlten Bereitschaftszeiten“, lautet der Appell von ver.di. Die erste Verhandlungsrunde endete gestern ergebnislos. In vier Wochen geht es weiter (22./23.2.)