Die Menschen flüchten zu Hunderttausenden aus der Kriegszone in der Ukraine.
In Lippe will der Kreis eine Webseite als zentrale Informationsquelle aufbauen - für Menschen die helfen wollen und auch für Ukrainer mit Bezug zu Lippe. Das ist heute bei Gesprächen zwischen den lippischen Bürgermeistern und dem Landrat rausgekommen.
Und auch in jeder einzelnen Stadt und Gemeinde soll es jeweils Ansprechpartner geben, die alle Aufgaben innerhalb der Kommune steuern. Erst einmal soll also die Kommunikation mit den Bürgern funktionieren, was in jüngster Vergangenheit in Krisenzeiten ja nun wahrlich nicht immer der Fall war.
Natürlich gucken sich zumindest die größeren lippischen Städte auch schon nach Unterkünften für geflüchtete Ukrainer um. In Detmold prüfen Mitarbeiter der Stadt jetzt beispielsweise, ob die Britensiedlung wieder als Flüchtlingsunterkunft zu gebrauchen ist.