Die Dörentruper haben bei der Suche nach möglichen Windkraft-Standorten bald noch mal das Wort. Konkret geht es um eine strittige Fläche im Südwesten des Gemeindegebiets an der Grenze zu Lemgo. Laut Verwaltung ist diese vor allem wegen der einzuhaltenden Mindestabstände zu Wohnhäusern nicht für den Bau von Windrädern geeignet. Trotzdem muss die Gemeinde die Pläne zu der Fläche öffentlich auslegen, damit die betroffenen Lemgoer und Dörentruper dazu Stellung nehmen können. Das soll von Mitte Juli bis Mitte August passieren. Bürgermeister Friedrich Ehlert hofft, dass spätestens im Oktober die sogenannten Vorrangflächen für Windkraft auf Dörentruper Gebiet feststehen. Das heißt allerdings nicht, dass dort automatisch Windräder gebaut werden.