Die Zeugen im Prozess um die tödliche Parkplatzschießerei von Leopoldshöhe können sich angeblich nicht an den Vorfall erinnern. Gehört wurden bisher eine ältere Dame und ihre Tochter. Die 60-jährige Zeugin hatte im Februar bei der Polizei ausgesagt, einen Streit zwischen den Angeklagten und dem Opfer beobachtet zu haben. Vor Gericht konnte sie sich jedoch an nichts mehr erinnern. Die Frau ist krank und wurde nach mehrmaligem Nachfragen aus dem Zeugenstand entlassen. Mehr Licht ins Dunkle sollte ihre 24-jährige Tochter bringen, die damals die Polizei gerufen und eine umfangreiche Aussage abgegeben hatte. Jedoch meinte auch sie, dass sie durch den damaligen Schockzustand möglicherweise Unsinn erzählt habe. Außerdem könne sie sich an keinen der Angeklagten erinnern.