Materialknappheit und drastisch gestiegene Einkaufspreise machen auch den Handwerksbetrieben hier in OWL weiter schwer zu schaffen. Die Handwerkskammer in Bielefeld bittet uns Kunden um Verständnis, dass die aktuelle Situation zu längeren Lieferzeiten führt.
Eigentlich müsste die Lage der Betriebe glänzend sein. Die Auftragsbücher sind voll. Durch die coronabedingten Schwierigkeiten in den Lieferketten stehen aber viele ohne genügend Material da und können nicht wie gewünscht arbeiten.
Die teils explodierten Einkaufspreise führen auch dazu, dass ein gemachtes Angebot später bei der Ausführung durch dann weiter gestiegene Preise zum Minusgeschäft für die Handwerker wird.
Die Kammer fordert, dass öffentliche Auftraggeber erstmal auf Vertragsstrafen verzichten, wenn ein Betrieb nicht oder nicht pünktlich liefern kann. Außerdem sollten die Preisschwankungen in Ausschreibungen berücksichtigt werden.
Alle Nachrichten und Zahlen zuer Pandemie in Lippe