Der Stadtsportverband Bad Salzuflen fühlt sich angegriffen. Er weist den Vorwurf aus der Kommunalpolitik zurück, der Stadtsportverband nehme beim Haushaltssicherungskonzept der Stadt eine Verweigerungshaltung ein.
Der Verband habe mehrfach, aber vergeblich das direkte Gespräch angeboten, schreibt der 1. Vorsitzende Willi Terschluse in einer Stellungnahme. Bis zu 10.000 Euro wolle die Stadt pro Jahr und Verein an Sportstättennutzungsgebühr erheben – bis heute sei unklar, wie dieser Betrag zustande gekommen ist. Er überfordere die Vereine. Diese seien bereit, ihren Beitrag zu einem besseren Haushalt zu leisten, wollten aber auch eine Anerkennung ihrer Leistungen.