Vertreter der insolventen Möbelwerke Schieder und der IG-Metall treffen sich heute wieder mit dem neuen Investor. Ziel ist es, dass er den gültigen Tarifvertrag anerkennt.
Allerdings: Der polnische Möbelhersteller Forte will 30 Mitarbeitern kündigen und eine noch härtere Gangart bei der Sanierung. Die IG-Metall und der Betriebsratschef Hans-Dieter Matzke haben dagegen die Idee, dass der Vertrag über die Laufzeit von drei Jahren jährlich angepasst wird. Matzke ist optimistisch, dass die Produktion in Schieder-Schwalenberg bleibt. Dort sollen nur noch fertige Möbel produziert werden, in Polen hingegen zerlegte Möbel.