Im Einsatz für mehr Lohn und Gehalt haben heute etwa 100 Verkäuferinnen und Verkäufer in Detmold die Arbeit niedergelegt. Aufgerufen zu dem Streik hatte die Gewerkschaft ver.di.
Mit Trillerpfeifen und Rasseln machten die Gewerkschafter im Nieselregen auf ihre Lage aufmerksam. Seit April sind sie ohne gültigen Tarifvertrag. Aktuell fordert die Gewerkschaft viereinhalb Prozent mehr Lohn und Gehalt und für Vollzeitangestellte 1.500 Euro Mindestlohn. Wahrscheinlich ziehen sich die Streiks noch hin, sagte ein ver.di-Sprecher im Radio Lippe Interview. Möglicherweise bis ins Weihnachtsgeschäft.
Volker Müller-Ulrich für Radio Lippe