Im Fall um den Kinderporno-Verdacht gegen einen suspendierten Mitarbeiter des Kreises Lippe ziehen sich die Ermittlungen weiter hin. Problem ist, dass die sichergestellte Hardware teilweise noch entschlüsselt werden muss, sagte Staatsanwalt Alexander Görlitz der LZ.
Die Ermittler haben die Sachen zu Spezialisten des Landeskriminalamtes geschickt. Die Auswertung brauche Zeit, so Görlitz. Der Beschuldigte habe Codes und Passwörter offenbar nicht von sich aus herausgegeben. Die Vorwürfe gegen den Mann waren im vergangenen Februar in der Verwaltung ans Licht gekommen.
Seitdem ist er freigestellt. Weitere dienstrechtliche Schritte sind erst nach Abschluss der Ermittlungen bzw. einem Urteil möglich. Es geht um den Verdacht des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie.