Einige Lagenser Lokalpolitiker müssen am Morgen vor dem Detmolder Landgericht erscheinen. Die BBL hat gegen sie ein Einstweiliges Verfügungsverfahren in Gang gebracht.
Auslöser des Streits ist die Äußerung einiger Vertreter der CDU, SPD und FDP in lokalen Zeitungen, dass die BBL gegen ein Kostensenkungsprogramm gewesen sei. Statt im persönlichen Gespräch will die Bürgerbewegung für Lippe diesen Fall mit Hilfe des Gerichtes klären. Nach Vorstellung der BBL sollen die beklagten Ratsmitglieder im Widerholungsfall 250.000 Euro Ordnungsgeld zahlen oder ersatzweise sechs Monate ins Gefängnis.
Thorsten Tromm für Radio Lippe