Die rechts gerichtete Bewegung „Pro NRW“ lockt den ehemaligen Oerlinghauser CDU-Fraktionschef Frank Böning. Sie lädt ihn ein, sein Ratsmandat in Oerlinghausen künftig für „Pro NRW“ wahrzunehmen.
Dies sei der einzig konsequente Schritt. Bei „Pro NRW“ könne Böning etwas für die Heimat und die Deutschen in OWL bewegen. Die Gruppierung fährt in einer Mitteilung schwere verbale Geschütze auf. Sie spricht von einer wochenlangen Kampagne linker Medien, einer modernen Hexenverfolgung und einem unwürdigen Schauspiel. Böning war als Fraktionsvorsitzender der CDU abgewählt worden, nachdem er einen Parteitag von „Pro NRW“ besucht hatte.