Im Mordprozess vor dem Detmolder Landgericht sind bisher noch viele Fragen unbeantwortet geblieben. Einer der beiden Angeklagten äußerte sich zwar zu den Vorwürfen, jedoch stellt er sich nicht als Täter dar.
Der 40-jährige Bad Salzufler konnte sich aufgrund des enormen Alkoholkonsums an keinerlei Einzelheiten während und nach der tödlichen Attacke erinnern. Allerdings berichtete er, dass in der Wohnung des späteren Opfers mehrere Tage getrunken und auch gegrillt wurde und wer wo am Wohnzimmertisch saß. Das nahm die Anklage nicht ab, er würde gerade das erzählen, was für ihn am günstigsten sei, sagte der Staatsanwaltschaft. Thorsten Tromm, Radio Lippe