Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat sich bei der Gemeinde Leopoldshöhe unbeliebt gemacht. Nach zwei Jahren Planung hat er deren Entwurf für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Asemissen abgelehnt.
Mangelende Verkehrssicherheit ist nach einem Zeitungsbericht der Grund für das Nein von Straßen.NRW. Der Mehrzweckstreifen sei nach Planung der Gemeinde zu schmal. Straßen NRW favorisiert einen einseitigen 2,30 Meter breiten Streifen, der nach Bedarf auf die andere Straßenseite wechselt. In beiden Richtungen soll es zudem einen überfahrbaren Radweg geben. Die Politik ist sauer, dass das Veto vom Landesbetrieb erst jetzt kommt und somit Zeit und Geld verschwendet wurden. Hannah Thees, Radio Lippe.