Der TBV Lemgo hat die gefürchtete Köln-Arena eingenommen. Dort besiegte er am Nachmittag den VfL Gummersbach mit 32:29. Von Beginn spielte Lemgo wie aus einem Guss, setzte sich schnell ab und führte zur Pause verdient mit 17:11. Der zweite Spielabschnitt wurde dramatisch, als Gummersbach Tor um Tor aufholte und es zwei vor Spielende nur noch 28:30 stand. Der TBV behielt aber die Nerven und nahm die zwei Punkte mit nach Lippe. Überragend beim Sieger waren Torhüter Carsten Lichtlein, der drei Siebenmeter abwehrte, Markus Baur, Filip Jicha und Florian Kehrmann. Nach dem neunten Sieg aus den vergangenen zehn Spielen bleibt Lemgo Siebter der Handball-Bundesliga.