Wegen sexuellen Missbrauchs in vier Fällen hat das Landgericht Detmold einen 33-jährigen Extertaler zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Er hat seine damals 12-jährige Schwägerin zwischen April 2010 und November 2011 missbraucht. Bereits 2005 hatte er dem Mädchen „in sexueller Absicht nachgestellt“. Die Sonderschülerin musste ihm versprechen, dass sie die sexuellen Übergriffe duldet. Ansonsten würde er sich das Leben nehmen und ihre Schwester würde sie dann hassen. Der Mann hat alle Vorwürfe gestanden und somit dem Mädchen eine Aussage erspart. Das sei ihm anzurechnen – ansonsten wäre die Strafe höher ausgefallen sagte uns der zuständige Richter.