Schlamm auf einem Feld im Naturschutzgebiet Begatal in Lemgo ruft Umweltschützer auf den Plan. Mitarbeiter des Kreises Lippe haben den Bewirtschafter des Feldes bereits ausfindig gemacht und gehen momentan davon aus, dass der Schlamm unbelastetes Material aus der Rübenwäsche ist.
Vom Lemgoer Umweltschützer Willi Hennebrüder heißt es in einem offenen Brief an den Kreis: Es komme zu unerträglichen Geruchsbelästigungen für die Anwohner. Mehrere Tonnen Schlamm seien schon vor Monaten dort abgelagert worden. Die müssten untersucht und entfernt werden, außerdem müsse ein Verfahren gegen den Verursacher eingeleitet werden. Sicher dürfte sein, dass die Ablagerungen aufgrund der Naturschutzbestimmungen im Begatal unzulässig sind. Vom Kreis hieß es auf Radio Lippe-Nachfrage, man nehme heute oder morgen Proben, Ende der Woche könnten Ergebnisse vorliegen.